Hier erklären wir die wichtigsten Begriff zum Thema Herzinsuffizienz.
Letzter Stand der Informationen Dez 2018
Schmerzhafte Brustenge, wichtigstes Symptom der Koronaren Herzkrankheit (KHK).
Langsam fortschreitende Erkrankung der Arterien (Schlagadern), die über Ablagerungen an den Gefäßwänden zur Verhärtung und zum Verschluss des Gefäßes führen kann.
Herstellung einer neuen Verbindung zwischen Anfang und Ende einer Engstelle; auf das Herz bezogen ein chirurgischer Eingriff, bei dem stark verengte oder komplett verschlossene Herzkranzgefäße überbrückt werden.
Erhöhter Druck in den Gefäßen. Normal sind Blutdruckwerte unter 140/90 mmHg. Bei Bluthochdruck (Hypertonie) werden diese Messwerte überschritten. Damit erhöht sich das Risiko für einen Schlaganfall, Herzinfarkt und andere Gefäßkrankheiten.
Gerät, das Herzrhythmusstörungen erkennt und das Herz durch Stromstoß zu seinem normalen Rhythmus zurückführt. Es gibt auch implantierbare Geräte, die ICD genannt werden („Implantierbarer Cardioverter Defibrillator“).
Untersuchung des Herzens mit Ultraschall; wird in der Diagnostik bei Herzschwäche eingesetzt.
„Herzspannungskurve“; Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Herzmuskels. Mit dem EKG lassen sich vielfältige Aussagen zu Eigenschaften und Gesundheit des Herzens treffen.
Absterben von Herzmuskelgewebe durch akuten Verschluss eines Herzkranzgefäßes und mangelnder Versorgung mit Sauerstoff; ein Hauptgrund für die Entstehung von Herzschwäche.
Das Herz kann den Körper nicht mit ausreichend Blut und damit genügend Sauerstoff versorgen; eine der häufigsten Herzleiden überhaupt und eine der wichtigsten Ursachen verminderter körperlicher und psychischer Leistungskraft.
Schonende, minimal-invasive Methode der Untersuchung und Behandlung bestimmter Herzerkrankungen. Dabei werden dünne Plastikschläuche (die Katheter) in Blutgefäße eingebracht, um dann zum Herzen geführt zu werden. Man unterscheidet Untersuchungen des linken Anteils des Herzens (Linksherzkatheter) von denen des rechten Herzens (Rechtsherzkatheter).
Eine Klappeninsuffizienz liegt vor, wenn die Herzklappen undicht sind.
Herzversorgende Blutgefäße; auch Koronararterien genannt.
Entzündungsprozess im Herzmuskel, der vor allem durch Viren, ferner Bakterien, Parasiten oder Pilze verursacht wird. Eine Herzmuskelentzündung kann aber auch als Begleiterscheinung anderer Erkrankungen auftreten. Ist neben dem Herzmuskel zusätzlich der Herzbeutel (Perikard) entzündet, spricht man von einer Perimyokarditis.
Unregelmäßiger Herzrhythmus in verschiedenen Ausprägungen. Die wichtigsten Rhythmusstörungen sind Vorhofflimmern, Kammerflimmern und mangelnde bzw. fehlende elektrische Erregungsbildung und -leitung.
Ein Herzschrittmacher beschleunigt die Herzfrequenz, wenn der Herzschlag zu langsam ist. Er überwacht den Herzrhythmus und sorgt im Bedarfsfall dafür, dass das Herz wieder schneller schlägt.
Sind die Herzkranzgefäße (Koronararterien) krankheitsbedingt nicht mehr in der Lage, den Herzmuskel mit ausreichenden Mengen an sauerstoffreichem Blut zu versorgen, spricht man von einer koronaren Herzkrankheit oder KHK. Häufigste Ursache einer KHK ist die Arteriosklerose (Gefäßverkalkung).
Metallgitterröhrchen, die in verengte Gefäße eingesetzt werden und diese offen halten.
Auch Herzrasen genannt; anhaltend beschleunigter Puls.